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Die Wirklichkeiten sind der Realität erste Bilder.
Auch jedes fotografische Bild stellt das Ergebnis von Übersetzungsprozessen (Übertragung, Übermittlung, Überformung etc.) dar.
Für jedes öffentliche Bild gibt es ökonomische Bedingungen seiner Entstehung, auch für die meinen.
Der Grund auf dem wir stehen wurde zur Grundierung für die voneinander getrennten Elemente von Text-Bild-Kombinationen aus dem Umfeld ihrer Erscheinung.
Die Installation „Spacing“ liest zwischen den Zeilen und schreibt zwischen diesen durch ihren wortwörtlichen Stil (lat.: stilus = Griffel).
Die Objekte „Spacing“ bestehen aus Landschaftsaufnahmen zu verschiedenen Zeitpunkten der Ausstellung.
Die Re-Installation „Spacing“ verändert sich permanent von Ausstellung zu Ausstellungen.
Manchmal ist sie mit ihrem akustischen Teil kombiniert: die Langversion des Tracks, der auch Teil der audiovisuellen Arbeit „Token Language Type Speech Tone“ ist.
Die Werkgruppe „Spacing“ erweitert sich zur Klang-Bild-Landschaft.
The actualities are the reality’s first images.
Also, every single photographic picture is the result of translation processes (transfer, transmission, modification etc.).
There are economic conditions for every single public image, my own ones also.
The ground we are standing on has become the grounding for separated parts of text and picture elements related to the field of their appearance.
The installation “Spacing” reads between the lines and interlines by its style literally (in Latin: stilus = stylus).
The objects “Spacing” consist of landscape images at different points in exhibition time.
The re-installation “Spacing” is ever-changing from one exhibition to another.
Sometimes it is combined with its acoustic part: a long version of the track which is also part of the audiovisual work “Token Language Type Speech Tone”.
The group of works “Spacing” widens out to a sound pattern landscape.